Der Umwelt zu Liebe – am Arsc* Jedes noch so kleine Teil bestelle ich auf den großen Onlineversandhändlern, weil ich zu faul bin meinen unsportlichen Körper in die Stadt zu bewegen.
Eingekauft wird natürlich mit dem Auto, denn Bierkästen sind schwer und unangenehm zu tragen, wenn es dann doch mal zwei sind. Und wie sieht es mit Fleischkonstum aus – alles her damit! Grüße von meinem alten ICH. – Minimalismus schadet auch dem Tun nicht – Also was tun? Kann man denn in der heutigen Umweltsituation noch was Gutes unternehmen?
Klar, erst mal bei den Grundzügen anfangen, wäre schon ein Anfang. Mein Konsumverhalten einschränken und nicht jeden Dreck bestellen, den ich vielleicht gar nicht brauche. Da macht man es uns ja auch einfach, wenn man per One-Klick-Verfahren bestellen kann. Rechtskräftig. Als kleinen Tipp am Rande kann man auch mal fünf Minuten darüber nachdenken, ob man wirklich noch eine Casio Digitaluhr in Gold braucht, obwohl diese schon ziemlich gut aussehen würde…
Schritt 1: weniger, deutlich weniger. Des Weiteren gibt es im Einzelhandel in der Stadt genügend Geschäfte, die Mitarbeiter mit Familien im Hintergrund haben und Gehälter beziehen. Kostet da gleich viel – erhält aber die lokalen Arbeitsplätze. Und ich muss nicht wegen jedem Lebensmittel einzeln zum Supermarkt fahren. Ich erinnere mich noch an “früher”, als ich damals mit Opa zum Einkaufen fahren durfte. Das war ein mal die Woche und es war aufregend, weil der Einkaufswagen wirklich Oberkante voll war. Statt 2-3 Fahrten vielleicht nur noch eine machen. Das zwingt einen vorauszuplanen und ggfl. sein Einkaufskonzept zu überdenken, macht aber ganz schön was aus im Laufe der Jahre.
Die wenigen Male, die ich dann zum Einkaufen fahre, verbringe ich dann auch gerne in der Warteschlange beim Metzger und hole mir gutes Fleisch. Immerhin probiere ich nun auch mehr Fleischersatzprodukte auf Erbsenbasis. Schmeckt fast genau so und ist nachhaltig. Burger mit “Erbsenpattie” klingt zwar komisch, schmeckt aber tatsächlich ziemlich gut. Ja es ist anders, aber hat einen ganz angenehmen Eigengeschmack. Grüße von meinem aktuellen ICH.
Warum habe ich hier ein Bild einer Bank hochgeladen? Das habe ich gemacht, als ich letztens hier in Landshut zu einem Kunden zu Fuß gegangen bin. Wenn schon nachhaltig, dann richtig. Kein Auto, kein Parkplatz, kein Spritverbrauch, kein Strafzettel und vor allem: kein Stress.
Das Leben kann so schön sein und ich appelliere an die Möglichkeiten, sofern sie gegeben sind, auszuprobieren. Nachhaltige Ideen gibt es übrigens auch im Versandgeschäft und hierzu existieren abertausende Möglichkeiten.
Gerade die Suche nach nachhaltigen Verpackungen ist aufregend, weil man von 10 Leuten 11 Antworten erhält, was denn jetzt DIE RICHTIGE Verpackung ist. Zumindest kann ich dazu beitragen, die bestmögliche Idee zu finden.